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Kurzweiliges Spiel gegen Heuersdorf
Trotz dessen, dass Ostersamstag war und die erste Mannschaft am selben Tag ein Spiel hatte, konnte man für die zweite Mannschaft eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen. Viele alte Gesichter kamen um die Mannschaft zu verstärken, außerdem feierte Kapitän Fischer sein Comeback nach schwerer Verletzung. Leider ist am Ende nicht alles so verlaufen wie erhofft.



Das Spiel gegen Heuersdorf war von Anfang an ein extrem interessantes Spiel. Nicht nur dass Lehmann, Stock, Zetzsche, Stein und Lesch in der Aufstellung zu finden waren, man konnte auch zwei Teams sehen, die sich auf gleichem hohen Niveau begegneten. So dominierte in der Anfangsphase Heuersdorf und schaffte es die Eintracht immer gut unter Kontrolle halten und die ersten Chancen für sich zu verbuchen. Die zwingenden Möglichkeiten hatte aber Serbitz nach der ersten viertel Stunde in Form von F. Richter. Mehrere Male kann sich Gottschalk, welcher ein überragendes Spiel machte, auf der rechten Außenbahn durchsetzen und auf F. Richter in die Mitte passen. F. Richter steht zweimal allein vor dem Torwart der Gäste, kann den Ball aber nicht gewinnbringend verwerten.

So stand es nach 45 Minute 0:0. Obwohl beide Mannschaften hätten führen können, wenn nicht sogar müssen.

Der Beginn der zweiten Hälfte war wieder von Heuersdorf dominiert, sie nutzten die Räume gut und konnten mehrere Male vor Warchocki gut auftauchen. Nur leider nicht erfolgreich. Kurz vor dem Führungstor der Gäste hat Serbitz allerdings durch Lesch die Möglichkeit in Führung zu gehen. Gottschalk setzt sich auf der Außen stark durch und bringt eine wunderbare Flanke, wenn auch etwas zu tief. Lesch setzt einen Flugkopfball an und hat den Jubelschrei bereits auf den Lippen, als der Ball nur den Pfosten trifft. Der direkte Gegenzug wird Klasse von Heuersdorf verarbeitet, am Ende werden N. Richter und Zetzsche ausgespielt, so dass Warchocki nur noch den Ball aus dem Netz holen braucht.
Nur kurze darauf bekommt Gottschalk den Ball, der sich wieder einmal stark durchsetzt und einen Zuckerpass auf F. Richter spielt. Dieser macht eine Körperdrehung und kann damit die ganze Abwehr der Gäste irritieren. Noch mit dem Rücken zum Tor erzielt er den Ausgleich.
Dann flachte das Spiel etwas ab, ohne aber an Attraktivität zu verlieren. Erst ab der 75. Minute, die Alten Herren in den Serbitzer Reihen bauten merklich ab, war Heuersdorf die klar bessere Mannschaft. So war es nicht verwunderlich dass die Entscheidung in fünf Minuten gefallen ist. Heuersdorf konnte die nun beginnende Schwäche in der Serbitzer Hintermannschaft gut ausnutzen und drei fast gleiche Tore erzielen. Einzig beim letzten Tor war wohl eine Abseitsstellung im Spiel, obwohl es am Ausgang auch nichts geändert hätte.

Somit verliert Serbitz in einem hochkarätigen Spiel drei Punkte, kann aber weiterhin oben mitspielen. Die nächsten Wochen werden zeigen ob man zu Recht so weit oben in der Tabelle steht.
Matthias Nestler für laenderauswahl.de08.04.2010



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