Kevin Gentsch
Position: Trainer
Rene Grübel
Position: Trainer
Thomas Winkler
Position: Trainer
Mario Viering
Position: Sturm
Michel Ulbrecht
Position: Mittelfeld
Christian Penzholz
Position: Abwehr
Sören Winklmeier
Position: Mittelfeld
Michael Dinter
Position: Mittelfeld
Marcus Tietze
Position: Abwehr
Marcel Kubik
Position: Abwehr
Thomas Karig
Position: Tor
Matthias Nestler
Position: Tor
Raik Forberg
Position: Abwehr

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Holger Bauch
Position:
Matthias Nestler
Position: Tor
Spielbericht 1. Mannschaft

Zweiter Sieg in Folge

(10.10.2009) - Gegen Elstertrebnitz konnte Serbitz endlich wieder drei Punkte einfahren. Es war keine glanzvolle Vorstellung aber effektiv. Zumindest stand man nach dem Spieltag endlich wieder etwas besser da und konnte nun etwas ruhiger den Tabellennachbarn aus Geithain empfangen. Auch diese sind nicht perfekt in die Saison gestartet und so war von vorn herein beiden Mannschaften klar, dass man hier nicht nur um drei Punkte spielt, sondern auch um die Richtung, die in den nächsten Wochen ausschlaggebend sein wird.



 

Christian Penzholz - Spieler des Tages



So spielte der FSV

Trainer Gentsch und Trainer Grübel scheinen langsam aber sicher ihre Aufstellung gefunden zu haben. Winkler spielte wieder als alleinige Spitze und hinter ihm Viering und Ulbrecht. Penzholz, der in der wie in der Vorwoche ein sehr starkes Spiel bestritt, weswegen er zum Spieler des Tages gewählt wurde, stand neben Winklmeier und Dinter im Mittelfeld. Der zurück gekehrte Tietze stand auf Vorstopperposition. Überraschend für viele auch der Torwart, Kubik ist aus England zurück gekehrt und übernahm diese Position. Überraschend deswegen, weil noch letzte Woche vom Trainergespann klar Karig als Nummer 1 ausgegeben wurde, sollte man da nicht zu seinem Wort stehen? Die Leistung von Kubik sprach natürlich wieder für sich.

Trüb und regnerisch begegnete uns das Wetter an diesem Tag, nicht ganz so trüb waren allerdings die neuen orangenen Trikots die sich unsere Mannschaft diese Woche übersträubte, für Fans doch etwas gewöhnungsbedürftig. Nicht ganz so gewöhnungsbedürftig waren allerdings die ersten 15 Minuten des Spiels.
In dieser Anfangsphase war man, mal wieder, die etwas schlechtere Mannschaft. Geithain agierte cleverer und verschaffte sich die ersten Möglichkeiten zur Führung. In der zehnten Minute kann nur eine geistesgegenwärtige Reaktion von Kubik den Torerfolg verhindern. Die Hintermannschaft war durch eine flache Flanke ausgespielt wurden und so kam ein Stürmer frei vor unserm Hüter zum Abschluss, dieser kann den Ball allerdings halten. Nur wenige Sekunden darauf war es wieder Kubik der für einen Aufreger sorgte. Ein Schuss aus der zweiten Reihe setze etwas unglücklich vor ihm auf und so braucht er sowohl seine Hände als auch seine Stirn um das Leder an die Latte zu lenken. Es erinnerte an die beste Zeit von Nestler, hoffen wir das Kubik nur den englischen Rasen zu sehr gewöhnt war.
Nach der ersten Viertelstunde war dann endlich Serbitz mit den ersten offensiven Aktionen an der Reihe. Eine lange Flanke von Winklmeier über die Hälfte des Platzes, bringt Winkler auf der rechten Außenbahn in Ballbesitz. Dieser setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch und geht auf die Grundlinie. In der Mitte läuft Penzholz ein und im richtigen Moment kommt die Flanke, nur wenige Sekunden später ertönen Schreie der Erleichterung von der Tribüne, und auch die Trainerbank kann sich vor Begeisterung kaum noch zurück halten. (18.min)
Kurz nach Anstoß dann eine etwas sehr strittige Situation. Nach langem Pass geht ein Geithainer Spieler auf unsern Torwart ganz allein zu. Dieser wirft sich vor Ball und Gegenspieler. Der Ball geht ins Aus und der Stürmer fällt zu Boden. Kein Pfiff ertönt und die Fans des FSV sind erleichtert. Objektiv betrachtet hätte man hier einen Strafstoß geben können. Der Schiedsrichter stand aber gut genug zu Ball und Spieler und entschied sich dagegen.
Der Rest der ersten Hälfte war von den Gästen dominiert. Sie drängten immer wieder nach vorn und versuchten die Serbitzer auf deren Spielfeldseite einzukesseln. Sie kamen jedoch nur marginal kleinen Chancen, allerdings ergaben sich durch diese Offensivaktionen immer wieder Lücken für die Serbitzer Vordermannschaft. Winkler und Dinter werden von Viering und Ulbrecht immer wieder gut in Szene gesetzte, können aber den sehr guten Torwart der Gäste nicht überwinden. Der Pausenpfiff erlöst die Serbitzer vom Druck.



Es gab einiges zu bereden zur Pause. Serbitz führte zwar, allerdings war man sich einig, dass, wenn man so weiter spielt, dies nicht mehr lange der Fall sein wird. Geithain war über große Teile der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft, aber so richtig hat es ihnen auch nichts gebracht, es erinnerte an die ersten Spiele der Serbitzer in dieser Saison.

Gleich nach Wiederanpfiff kann sich Dinter bis zum Strafraum der Gäste durchsetzen, wird dann aber rüde gefoult. Winkler legt sich den Ball zurecht, und verwandelt den Freistoß in der 46. Minute zum 2:0. So muss eine zweite Halbzeit losgehen. Und so durfte es auch weitergehen. Serbitz kam nun besser ins Spiel und hätte durch einige Chancen die Führung noch ausbauen können. Doch nach zehn gespielten Minuten war es wieder Geithain die am Drücker waren.
Wieder eine flache Flanke bringt die Serbitzer Hintermannschaft in arge Bedrängnis. Dieses Mal scheitert allerdings der Stürmer an seinen eigenen Füßen, denn der Ball sprang ihm vom rechten ans linke Bein und wieder zurück, so dass ein Abwehrspieler noch klären kann. In der 58. Minute hat Serbitz allerdings nicht so viel Glück. Nach einem Foul, führen die Gäste den Freistoß schnell aus, eine Bogenlampe, von einem Abwehrspieler noch abgefälscht, senkt sich hinter Kubik ins Tor. Dies war allerdings nur der Anfang der Geithainer Offensive, Serbitz bettelt ums 2:2. Doch ab der 65. Minute kann der FSV dem endlich ein Riegel vorschieben. Mit starken Aktionen, wie einer wundschön geschlagenen Ecke von Ulbrecht auf Winkler und einem Schuss im Strafraum, wieder von Winkler, kann sich der Geithainer Schlussmann definitiv zum Mann des Spiels mausern. Ohne ihn wären die Gäste wohl schon weiter ins Hintertreffen geraten, er hielt sie allerdings im Spiel.
In der 73. Minute war er jedoch machtlos. Forberg nimmt sich ein Herz und geht auf der linken Außenbahn an Freund und Feind vorbei. Vor dem Hüter nimmt er den ganzen Frust der letzten Wochen in den Schuss und schießt ihn ins Netz. 3:1 und eine Menge Steine die von seinen Schultern fallen. Die letzten Minuten gehörten der Serbitzer Mannschaft. Der, in der 70. Minute eingewechselte, Bauch hat nach Flanke von Winkler frei vor dem gegnerischen Hüter die Chance den Sack schon frühzeitig zu zu machen, scheitert dann aber an seiner noch nicht vorhandenen Kaltschnäuzigkeit, als er den Ball in die Arme des Hüters köpft. Nur wenige Sekunden drauf, kann wieder der Geithainer Hintermann von sich reden machen. Nach Pass von Ulbrecht steht Winkler vor dem Torwart, dieser reagiert stark und kann den Ball abwehren, dieser geht zur Ecke, welche zu Forberg geschlagen wird. Er steht gut und zieht aus vollem Lauf ab, wieder der Schlussmann der Gäste kann stark parieren. Das 4:1 war allerdings nur eine Frage der Zeit. An der Mittellinie schlägt Viering einen Freistoß über die Hälfte des Spielfeldes zu Lange, dieser läuft links gut ein und nimmt mit seinem starken linken Fuß den Ball Volley und lässt dem Torwart der Gäste keine Chance.
In der 87. Minute bekommt Geithain noch den verdienten Elfmeter zugesprochen und kann auf 4:2 verkürzen. Was ihnen allerdings nicht viel weiter hilft.

Sechs Punkte aus zwei Spielen. Eine gute Bilanz, zumindest auf dem Papier. Die Ansprüche vor der Saison waren allerdings höher, und an diesen sollte man sich messen. Serbitz ist von der Stärke der Spieler und vom Gesamtpaket eine bessere Mannschaft. Wir warten sehnsüchtig darauf dass man das jetzt auch zeigt. Nächste Woche im Pokal gegen Lobstädt II ist ein Sieg Pflicht, hoffen wir dass es sich nicht wie letztes Jahr gegen Eula II zu einem Debakel entwickelt.

M. Nestler

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Kommentare:

#1 Kevin13.10.2009 - 22:30
Sehr gute News!

Sie spiegelt den Spielverlauf 1a wider.

Und das am Spiel anknüpfende Oktoberfest hat auch zur Entspannung in der Torhüterfrage beigetragen.

Alles in Allem: Ein gelungener Tag für den FSV. ;)