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Das Ende einer starken Woche!
Nicht nur in der Bundesliga gab es eine englische Woche, auch in der Regionalliga Borna/Geithain lag zwischen den beiden Spieltagen an den Wochenenden ein Pokalspiel. Ein Vergleich zwischen dem FSV Serbitz/Thräna und dem Karlsruher SC scheint momentan nicht abwegig, denn vergleichbar effizient wurden die vielen Spiele binnen kurzer Zeit genutzt.
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Den Anfang machte der FSV in Neukirchen, als man dem vermeintlichen Angstgegner auswärts ein 2:2 abringen konnte. Mit diesem wichtigen Punkt im Rücken, fuhr mal also nach Frohburg. Es wurde wieder eines dieser Spiele, in denen die Mannschaft ihre Moral beweisen konnte, denn es galt nicht nur über 90 Minuten, sondern über ganze 120 Minuten immer wieder einen Rückstand auszumerzen. Doch dieser Husarenritt sollte gelingen und nach der Verlängerung, die der FSV mit 3:2 für sich entscheiden konnte, war es amtlich: Die serbitzer Elf schaffte den Sprung ins Pokal-Viertelfinale. Spätestens nach diesem Spiel war den Serbitzern klar, dass man mit einem Dreier gegen Borna, am darauf folgenden Wochenende, einen riesigen Schritt tun könnte. Dass dieser dann auch gelingen sollte, so fair sollte man sein, kam etwas glücklich zustande. Denn eine überlegene bornaer Mannschaft, die es nicht schaffte, aus ihrer Überlegenheit auch Kapital zu schlagen, scheiterte in der 90. Minute an einem individuellen Fehler, als ein Abwehrspieler, nach einem Freistoß von Holger Bauch, vergisst, dass auf einem Volleyballfeld ein großes Netz in der Mitte steht. Doch so viele Punkte hatte der FSV noch nicht, als dass er solche Geschenke ausschlagen könnte und so verwandelte Thomas Winkler den, aus dem Handspiel resultierenden, Elfmeter eiskalt. Auf den Wiederanpfiff folgte der Abpfiff und besiegelte die enorm starke Woche des FSV Serbitz/Thräna, der mit dem Erreichen des Viertelfinales und Platz 4 in der Liga einen guten Kurs eingeschlagen hat, den es nun zu halten gilt.
K.Gentsch
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