Roman Kowalski
Position: Abwehr
Swen Schellenberg
Position: Abwehr
Thomas Lange
Position: Mittelfeld
Michael Fischer
Position: Mittelfeld

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Holger Bauch
Position:
Matthias Nestler
Position: Tor
Rene Badstube
Position: Mittelfeld
Thomas Müller
Position: Sturm
Michael Knoll
Position: Abwehr
Michael Wolf
Position: Tor
Marcel Kubik
Position: Abwehr
Matthias Nestler
Position: Tor
Spielbericht 1. Mannschaft

Wieder kein Sieg in einem Spietzenspiel

(06.04.2013) - Das Spitzenspiel gegen Kohren-Sahlis hat gezeigt, dass man noch lange nicht da angekommen ist, wo man sich selbst schon wähnte. Es warf im Gegenteil viele Fragen auf, manche aber auch völlig überflüssig und überstürzt. Daher kam das Spiel gegen Frankenhain auch genau richtig. Denn unsere Männermannschaft trennte nur wenige Punkte von den Gastgebern. Im Prinzip also ein weiteres Spitzenspiel. Zeit vieles wieder gut zu machen, denn das Hinspiel verlief auch ziemlich unglücklich.



 

René Badstube - Spieler des Tages



So spielte der FSV

Konnte man in der letzten Woche wieder aus dem Vollen schöpfen, sah man an diesem Spieltag die kleine Mannschaftsdecke, welche nur wenige Ausfälle verkraftet. Knoll beginnt links, Kowalski übernimmt rechts für den kränklichen Schellenberg. Lange kehrt zurück und geht auf seine gewohnte linke Seite, Fischer wieder rechts – dafür ist Badstube wieder die hängende Spitze.

Frankenhain hatte noch kein Spiel in der Rückrunde absolviert, bei den Platzverhältnissen konnte man auch ganz gut erkennen warum. Der Boden war aufgeweicht und stellte viele Spieler, ob Heim- oder Gastmannschaft, vor erhebliche Probleme. Die Hausherren kamen am Anfang damit etwas besser zurecht. Trotzdem stand die Defensive des FSV sehr kompakt und ließ nur wenig zu. Die Zuordnung stimmte und so konnte auch schnell die eine oder andere offensive Aktion gesetzt werden. Dabei ging es vermehrt über die Rechte Seite. Fischer zeigte Mal wieder eine starke Partie. Im Zentrum wusste auch Badstube und Bauch endlich wieder zu gefallen. Trotz der desaströsen Platzverhältnisse kam ein ums andere Mal eine gute Kombination zu Stande. Auch das defensive Mittelfeld um Kubik und Nestler nutzten des Öfteren die Gelegenheit um sich nach vorn mit einzuschalten und kreierten so Überzahl in der gegnerischen Hälfte.
Die Leistung von Frankenhain darf aber nicht außen vor gelassen werden. Denn, trotz dass sie wenig Spielpraxis hatten, merkte man in einigen Aktionen die Klasse der Mannschaft an. Immer wieder konnten sie sich auf den Außen gut frei spielen und in die Mitte flanken. Hier ist auch etwas Glück im Spiel, dass der FSV nicht durch so eine Aktion in Rückstand gerät.
Doch Serbitz versteifte sich nicht nur aufs Kombinationsspiel. In vorderster Front bildeten Badstube und Müller ein gutes Duo. Lange Bälle wurden für die Frankenhainer immer Brand gefährlich. Einer dieser weiten Abschläge landete auf Müllers Kopf, dieser gibt ihn weiter an seinen Sturmpartner. Badstube setzt sich stark gegen seine Gegenspieler durch und steht im 16er-Eck vor dem heraus eilenden Hüter. Er nutzt die sich bietende Gelegenheit und überlupft den Torwart der Gastgeber wunderschön ins lange Eck und kann so zur Führung einnetzen.
Frankenhain wird daraufhin besser. Serbitz hatte vor der Pause immer mehr Probleme dem Sturmlauf stand zu halten, da die Zuordnung nicht richtig stimmt, die Heimmannschaft rochiert in vorderster Front stark und nutzt oft Unaufmerksamkeiten unserer Hintermannschaft eiskalt aus – nur das Tor will nicht gelingen. Und so geht es mit der Führung für den FSV zur Pause.



Das Spiel hielt bisher das was es versprochen hatte. Eine schön anzusehende Partie auf beiden Seiten mit viel Kampf und einigen sehenswerten Chancen. Die Pause kam für den FSV gerade recht um sich neu zu sortieren.

Und das musste unsere Mannschaft auch, denn Frankenhain machte weiterhin Druck. Doch unsere Defensive stand nun wieder sicher wie zu Beginn der Partie. Nicht nur das, Serbitz nutzt nun immer wieder Möglichkeiten um nach vorn zu spielen. Wird noch in der 60.min ein Tor von Nestler wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben, macht es Müller später besser und erhöht auf 2:0. Vorausgegangen war ein Ballgewinn unseres Defensiven Mittelfeldes. Kubik dann mit einem langen Pass auf unseren Sturmtank Müller. Dieser sieht, dass der Torwart der Gastgeber zu weit heraus gelaufen war und nutzt die Gelegenheit um diesen zu überlupfen.
Im Anschluss versucht Frankenhain wieder eine klare Linie ins Spiel zu bekommen. Scheitert aber daran, dafür bekommen sie tatkräftige Unterstützung vom Schiedsrichtergespann. Zuerst wird ein klares Foul an Fischer nicht geahndet – bei einer Behandlungspause von mehreren Minuten – und dann wird ein ziemlich umstrittener Elfmeter gegen unsere Mannschaft gepfiffen. Das man dann etwas aufgebracht ist, kann man gut nachvollziehen. Und wie es nun einmal so ist in dieser Liga, für Fouls bekommt man keine Verwarnung, aber dafür dass man mal seine Meinung über die Leistung der „Unparteiischen“ äußert – in dieser Woche traf es Knoll. Das vermeintliche Foul, von Kubik, auf den der Strafstoß folgte, blieb im Übrigen auch ungeahndet. Der Elfer an sich war nicht besonders platziert geschossen, machte aber einen Aufsetzer, der es Wolf schwierig – und hier unmöglich – machte den Ball zu halten.
Serbitz ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und verrichtete weiter alle Aufgaben mit Bravour. Dass es am Ende aber nicht für einen Sieg reichte, war letztendlich dem Pechvogel Kubik zu verdanken. Denn ein Freistoß in der 90.min wurde von ihm unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht.
In der Nachspielzeit konnte der FSV das Spiel nicht mehr für sich entscheiden. Daher muss man mit der Punkteteilung leben, auch wenn es sich mehr wie eine Niederlage anfühlt.

Nach Frankenhain kommt nun die zweite Mannschaft von Frohburg – einer der Favoriten auf den Aufstieg. Hier kann man zeigen, dass die Leistung von diesem Wochenende keine Eintagsfliege war.

M. Nestler für laenderauswahl.de

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