Mike Majetschak
Position: Abwehr
Falko Richter
Position: Sturm

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Holger Bauch
Position:
Matthias Helmert
Position: Mittelfeld
Michel Ulbrecht
Position: Mittelfeld
Thomas Karig
Position: Tor
Sören Winklmeier
Position: Mittelfeld
Raik Forberg
Position: Abwehr
Christian Penzholz
Position: Abwehr
Mario Viering
Position: Sturm
Andre Wimberger
Position: Sturm
Matthias Nestler
Position: Tor
Spielbericht 1. Mannschaft

Keine drei Punkte, dafür aber drei rote Karte

(14.11.2009) - Das Unentschieden in der letzten Woche, gegen Böhlen II, offenbarte dass noch sehr viel Luft nach oben für die Mannschaft ist und dass man, wenn man nur will, mit jedem Gegner mithalten kann. Mit Deutzen stand allerdings ein ganz anderes Kaliber auf dem Platz, gegen den Serbitz noch nicht gewinnen konnte. Und dies sollte sich mit diesem Spiel auch nicht ändern.



 

Holger von Fintel - Spieler des Tages



So spielte der FSV

Die Mannschaft machte wieder große Veränderungen durch. Das lag allerdings nicht an Interimscoach Majetschak, ihm fehlten einfach die Optionen. Richter rückte wieder in den Kader der ersten Mannschaft und wurde auf rechts Außen eingesetzt. Bauch rückte ins zentrale Mittelfeld für Helmert.

Bei bewölktem Himmel und milden Temperaturen wurde die Partie von Schiedsrichter Fritsch pünktlich angepfiffen. Überraschend für die Zuschauer fand Deutzen nur schwer in die Partie und Serbitz schaffte es gut mitzuhalten. Die Anfangsphase war gespickt mit kleinen Chancen auf beiden Seiten. So hat Serbitz Glück das ein, von Ulbrecht verursachter Freistoß, nur auf der Latte landet. Im Gegenzug kann der FSV, durch Viering und einer verunglückten Flanke die zum Schuss wird, und durch einen guten Kopfball von Bauch, gefährlich vor dem Deutzner Tor auftauchen.
Die erste größere Chance haben jedoch die Gäste. Aus 25m geben diese einen Schuss auf Karigs Tor ab, Winklmeier steht diesem allerdings im Weg und so kommt der Ball unglücklich zu einem herein gelaufenen Stürmer. Dieser wird von hinten bedrängt und gleichzeitig kommt Karig aus seinem Kasten. Er wirft sich vor den Ball und kann so die Situation entspannen. Leider verletzt er sich bei dieser Aktion und bleibt Minutenlang liegen, viele hatten schon die Erinnerung an Dietze, jedoch kann Karig nach Behandlung weitermachen. (21.min)
Serbitz dränge nun nach vorn, daraus ergaben sich vereinzelte Chancen. Erst hat Forberg die Möglichkeit, nach Ecke von Bauch, den Ball per Kopf zu verwandeln, dann ergibt sich für Ulbrecht eine vielversprechende Gelegenheit. Er setzt sich auf der rechten Außenbahn gut durch und zieht am 16er ab. Der Ball wird abgeblockt und springt zu Richter, welcher ihn direkt nimmt, leider am langen Pfosten vorbei schießt. Trainer Majetschak dürfte bis hier hin mit seiner Mannschaft zufrieden gewesen sein.
Dann kam jedoch die 39. Minute. Ulbrecht wird am Serbitzer 16er gefoult, dies wird jedoch nicht geahndet. Das gibt dem Stürmer allerdings die Möglichkeit Richtung Tor zu ziehen. Auf der Grundlinie wird er von Winklmeier zu Fall gebracht, im Strafraum. Der Pfiff folgt, der Elfmeter auch, das Tor zum 0:1 ist unvermeidlich. Nur vier Minuten später wird die Serbitzer Abwehr von einem hohen Ball überwunden. In einer stark Abseits verdächtigen Position nimmt der Stürmer das Spielgerät an und geht allein auf Karig zu, dem er keine Chance zur Abwehr lässt.



Man hätte so beruhigt in die Pause gehen können. Majetschak hätte wenig zu meckern gehabt, da seine Mannschaft gut mitgespielte und den Deutzner nur wenige Chancen ließ. Nun musste man einem 0:2 Rückstand hinterherlaufen. Nur leider stieg die Leistungskurve des FSV in der zweiten Halbzeit nicht an, sie ließ sogar stark nach.

Deutzen kam nun besser ins Spiel, dass lag auch daran, dass Serbitz den Faden verloren hatte und nicht mehr entschlossen genug dagegen hielt. Zuerst tasteten sich die Gäste noch etwas an das Tor des FSV mit Fernschüssen heran, ab der 50. Minute konnten sie sich allerdings bessere Möglichkeiten erarbeiten. Zuerst verliert Winklmeier den Ball an der Mittellinie, dann verliert Ulbrecht den Zweikampf und schon stehen die Deutzner Stürmer vor Karigs Tor. Dieser kommt raus und kann mit Hilfe von Weinert die Situation bereinigen. Die nächste Gelegenheit nutzen die Gäste allerdings besser. Nach einem Foul von Penzholz, zumindest hat der Schiedsrichter hier ein Foul gesehen, erhält Bauch gelb wegen Ballwegschlagen. Anschließend schießt der Schütze in die Torwartecke, das überrascht Karig, der bis dahin gut gehalten hatte, und es steht 0:3. Nur wenige Minuten später kann unser Torwart eine ähnliche Aktion gut bereinigen in dem er den Ball auf der Linie hinaus faustet.
Kurz darauf hat Bauch die Möglichkeit zum 1:3, schießt allerdings knapp über die Latte. Dies war jedoch nur ein Strohfeuer. Die spielbestimmende Mannschaft ist und bleibt Deutzen. Auch wenn sie immer wieder Standards benötigen um gefährlich zu werden. Der Schiedsrichter gibt diese gern und großzügig. Dies bringt unsere Männer immer weiter in Rage. Und so ist es eine eher unwichtige Aktion die Serbitz zweier Spieler beraubt. Ein kleines Foul an der Auslinie, der Linienrichter hebt die Fahne und Viering gibt einen genervten Kommentar von sich. Das hörte der Schiedsrichterassistent und winkt einen Chef herbei. Dieser hört sich alles genau an und gibt die Rote Karte. Das bringt Ulbrecht zum überkochen und dieser geht den Linienrichter an. Auch hier folgt die Knallrote Karte. Der Rest Partie versteift sich Serbitz notgedrungen auf die Abwehrarbeit, auch wenn man durch Wimberger noch einmal eine gute Chance hat ein Tor zu erzielen, das Ergebnis ist wie eingemeißelt. Jedoch muss der FSV noch einen Verlust einstecken. Ein taktisches Foul von Bauch bringt ihm die zweite Gelbe Karte ein und so muss auch er den Platz fünf Minuten vor Schluss verlassen.

Die nächsten Partien werden sehr interessant werden, muss man auf Ulbrecht und Viering verzichten. Ob man dafür adäquaten Ersatz finden kann bleibt fraglich. Im Spiel gegen Pegau ist jedoch mehr gefragt als Kampfgeist, diese stehen auf Platz 1 und werden mit einer Menge Selbstvertrauen auftreten, vielleicht ist aber auch dass die Chance des FSV. Die Hoffnung stirbt zu letzt.

M. Nestler

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Kommentare:

#1 wimm19.11.2009 - 18:21
hier stand ne starke mannschaft auf dem platz,
einer kämpfte für den anderen
und das der schiedsrichter
den größten anteil an unserer niederlage hat,
steht ausser frage.

wir haben zusammen gehalten,
zusammen gekämpft,
einer spielte für den anderen,
der schlüssel zum erfolg,
dies sollte uns allen auftrieb
für die nächsten partien geben.