Spielbericht 1. Mannschaft

Ein rabenschwarzer Tag

(09.05.2009) - Serbitz holte aus den letzten drei Spielen, einen Punkt. Und vorab, auch aus dem Spiel gegen, den direkten Tabellennachbarn, Groitzsch ist kein weiterer dazu gekommen. Das gegen die nächsten Gegner: Flößberg und Borna II, die beiden Erstplatzierten der Liga, was zu holen ist, bezweifeln wir sehr stark. Vor allem wenn man die gleiche Leistung zeigt wie an diesem Wochenende.



 

Michael Stock - Spieler des Tages



So spielte der FSV

Die Aufstellung verrät, dass Winklmeier und Lehmann, wie im Spiel gegen Deutzen fehlten. Dafür rückten die Routiniers Stock und Schuster in die Mannschaft.

Nun zum Spiel. Im Großen und Ganzen Betrachtet war es ein Totalausfall der gesamten Mannschaft. Auch Stock, als Spieler des Tages, war nicht in überragender Form, nur war er der einzige der an dem Tag halbwegs seine normale Leistung brachte. Dass dies schon zur Auszeichnung reicht ist mehr als bedenklich. In den gesamten 90 Minuten kann man als richtige Chance nur eine kurz nach Anpfiff nennen, in der Stock sich den Ball erkämpft. Er passt lang auf T. Winkler welcher, nachdem er seinen Gegenspieler ausnimmt, auf das Tor schießt. Der Torwart hält und hat gut und gern ab jetzt 84 Minuten Pause.
Der Rest der Partie ist schell erzählt. Serbitz ist spielerisch und kämpferisch unterlegen. Man steht zu weit vom Mann weg und natürlich kommt auch noch Pech dazu. Zur Halbzeit steht es schon 0:3 für die Gäste aus Groitzsch.

Die Wechsel zur Halbzeit, Grüneberg für Schuster und Lange für Dinter, fruchten in keinster Weise sondern reihen sich in die schlechten Leistungen ein. 10 Minuten nach Wiederanpfiff fällt das 0:4 und damit die Vorentscheidung. Ein Aufbäumen gibt es, wie in den letzten Spielen, nicht mehr und Serbitz ergibt sich seinem Schicksal.
Dass sich Lange verletzt und Majetschak die 10. Gelbe Karte sieht muss man wohl als Kollateralschäden ansehen. Das 0:5 kurz vor Ende markiert den Höhepunkt einer für die Fans zu tiefst enttäuschenden Partie. Da kann auch nicht das in der 90. Minute geschossene 1:5 von T. Winkler entschädigen. Bleibt mit Galgenhumor zu sagen: Lieber einmal 1:5 als fünfmal 0:1.

Und wie ich bereits in der Einleitung erwähnte, kommen als nächstes die beiden Erstplatzierten der Liga. Wie man gegen sie punkten will, bei solch einer Leistung, ist mir mehr als fraglich. Wir können nur hoffen, dass sich alle andern Mannschaften weiter so kollegial zu Serbitz verhalten und nicht davon ziehen.

M. Nestler

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